Generalkonsulin Cornelia Pieper verabschiedet sich von uns
Am Freitag, dem 31. Januar, fand in Zoppot der traditionelle Neujahrsempfang der Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Danzig statt. Leider wurde die offizielle Begrüßung des neuen Jahres auch ihre Verabschiedung.
Ein Abschied, denn nach elfjähriger Tätigkeit in Danzig beendet Cornelia Pieper im Mai ihre Mission. Die Leitung des Generalkonsulats in Danzig übernahm sie im August 2014. Ihr Einsatzgebiet umfasst die Woiwodschaften Pommern, Westpommern, Kujawien-Pommern und Ermland-Masuren.
Da Cornelia Piper lange vorher angekündigt hatte, dass sie ihr Amt in diesem Jahr aufgeben würde, war der Zulauf zur Feier groß. Unter den Gästen waren Marek Prawda, der polnische Vizeaußenminister, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, die ehemalige deutsche Justizministerin, Jacek Karnowski, der polnische Vizeminister für Fonds und Regionalpolitik, Magdalena Czarzyńska-Jachim, die Präsidentin von Zoppot, Aleksandra Kosiorek, die Präsidentin von Gdingen, Monika Chabior, die Vizepräsidentin von Danzig, die Senatoren Jolanta Piotrowska, Bogdan Borusewicz und Janusz Gromek, Heiko Miraß, der parlamentarische Staatssekretär aus Mecklenburg-Vorpommern, Sylwia Jaskulska, die Vizemarschallin der Woiwodschaft Ermland-Masuren, Agnieszka Owczarczak, die Vorsitzende des Stadtrats von Danzig, Marek Charzewski, der Bürgermeister von Marienburg, Basil Kerski, der Direktor des Europäischen Solidarność-Zentrums, Agata Grenda, die Direktorin des Shakespeare-Theaters sowie Prof. Robert Traba aus Allenstein, Co-Vorsitzender des Rates der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, und viele andere wichtige Gäste. Unter ihnen war auch Henryk Hoch, der Vorsitzende des Verband der deutschen Gesellschaften in Ermland und Masuren und eine Delegation der Allensteiner Gesellschaft Deutscher Minderheit. Eine lange Reihe von Gästen bildete sich, um der Konsulin für die Zusammenarbeit zu danken. Vizemarschallin Jakulska überreichte der Generalkonsulin das Ehrenabzeichen für Verdienste um die Woiwodschaft Ermland-Masuren. Henryk Hoch wiederum überreichte der Gastgeberin einen riesigen Korb, der sofort die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf sich zog. Was war in diesem Korb?
– Süßigkeiten, Snacks und ausgewählte Lebensmittel, alle aus unserer Region. Ich hatte erwartet, dass die Konsulin viele Blumen bekommen würde, deshalb wollte ich ihr keine geben. Ich beschloss, ihr etwas zu schenken, das sie an unsere Region erinnert. Sie hat oft bewiesen, dass sie unsere Freundin ist. Ich denke, ihr wird ein solches Abschiedsgeschenk gefallen“, verrät Henryk Hoch.
Es gibt viel, wofür wir Konsulin Cornelia Pieper dankbar sein können. Dank ihres Wohlwollens erhielt der Verband finanzielle Unterstützung für Tanzworkshops, die Jugendolympiade und unser Monatsblatt, und die Vereine für ihre Projekte. Darüber hinaus unterstützte Cornelia Pieper inhaltlich den Verband und die Gesellschaften. Dank ihrer Bemühungen erhält Schloss Steinort Fördermittel der deutschen Regierung.
Wir danken Ihnen für alles und wünschen Ihnen viel Erfolg an Ihrem neuen Arbeitsplatz.
Foto copyright: Piotr Hukało